Für die Glasfaser-Kunden der EVF wurden bisher die Endgeräte vor Auslieferung kundenindividuell konfiguriert und anschließend ausgeliefert. Das hat die Nachteile, dass eine FRITZ!Box immer nur zu genau einem Kundenanschluss passt, aber auch, dass der Logistikprozess sehr komplex ist.
Der Prozess der Router-Konfiguration soll künftig durch den Kunden selbst angestoßen werden, so ist es zum einen nicht mehr relevant welches Endgerät an welchen Kunden geliefert wird, zum anderen entfällt die individuelle Vorkonfiguration. Der Prozess soll komplett durch den Endkunden über eine Weboberfläche durchführbar sein.
Auf Basis von Laravel wurde eine Klickstrecke zum Aktivieren der Router implementiert. Durch die Eingabe der CWMP-Nummer und die Weiterübertragung dieser in interne IT-Systeme, werden automatisiert diverse Prozesse zur Weiterverarbeitung angestoßen die zur Aktivierung der FRITZ!Box innerhalb weniger Sekunden führen. Die CWMP-Nummer wird passend geprüft und validiert, um Fehleingaben zu verhindern. Für Service-Techniker gibt es einen separaten Modus der weiter Funktionalitäten bereithält.
